Was hilft bei Krebs?

Die Erfahrungen mit meiner eigenen DCIS-Diagnose

Vor knapp zwei Jahren erhielt ich die Diagnose DCIS in der linken Brust, eine Vorstufe von Krebs. Im Zuge des 1 ½ Jahre dauernden Prozesses vom ersten Verdacht bis zur Nachuntersuchung machte ich interessante Erfahrungen mit dem medizinischen System. In den zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Ärzten konnte mir kaum eine der für mich naheliegendsten Fragen beantwortet werden: Wie kommt es überhaupt dazu, dass mein Körper Krebszellen bildet? Und wovon hängt das ab, ob aus einer Vorstufe ein invasiver Brustkrebs wird? „Das weiß man nicht“, war die lapidare Antwort. „Und da man nicht weiß, bei wem es sich weiterentwickelt, nimmt man es immer raus.“ Das erschien mir nicht sehr logisch, denn entweder habe ich einen Grund, Krebs zu bekommen, dann wird mein Körper diesen neuerlich produzieren, oder ich habe keinen Grund dazu, dann wird sich diese Vorstufe auch nicht weiterentwickeln und mich in keiner Weise beeinträchtigen.

Niemand interessiert sich für Spontanremissionen

Bei der Nachuntersuchung erklärte mir eine Ärztin auf meine Frage, ob es nicht auch sein könne, dass ein Knoten wieder von selbst verschwindet: „Ja, Spontanremissionen gibt es, aber damit können Sie nicht rechnen.“ Ach so, die Ärzte gestehen also durchaus ein, dass es Menschen gibt, bei denen der Tumor ohne schulmedizinische Behandlung wieder verschwindet. Aber warum interessiert sich dann keiner dafür, wie die das machen? Glauben Ärzte denn an Wunder? Diese Menschen haben den Schlüssel für die Heilung von Krebs in der Hand! Wenn man wirklich wissen will, wie man Krebs überwinden kann, muss man doch Menschen interviewen, denen das gelungen ist! Das war für mich der logischste, naheliegendste Gedanke. Was ist denn das, was sie alle gemeinsam haben? Und was unterscheidet sie von denen, die an Krebs sterben?

Pharmakonzerne haben kein Interesse an natürlichen Heilungen

Nun gut, dass diejenigen, die am meisten Geld haben, um Studien und Forschungen zu finanzieren, nämlich die Pharmakonzerne, kein Interesse haben, herauszufinden, wie Menschen ohne all ihre teuren Medikamente Krebs heilen, und schon gar nicht, das dann auch noch publik zu machen, liegt auf der Hand. Aber dass es NIEMANDEN gibt, der schon vor mir auf die Idee gekommen ist, sich mit sogenannten „Spontanheilungen“ auseinanderzusetzen, konnte ich mir nicht vorstellen.

Und ich hatte natürlich recht. Schon ziemlich bald, nachdem ich begonnen hatte, selbst zu recherchieren, stieß ich auf einen Mann, der genau das getan hatte: Lothar Hirneise. Er hat das Buch geschrieben „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe“, eine 850 Seiten umfassende Enzyklopädie schulmedizinischer Behandlungsmethoden und alternativer Krebstherapien. Er hat zahlreiche Studien und Krankengeschichten gelesen und ist in der ganzen Welt herumgereist, um tausende Interviews mit Menschen zu führen, die, großteils schon im Endstadium und von der Schulmedizin aufgegeben, mit alternativen Heilmethoden gesundgeworden sind, aber auch mit Wissenschaftlern und Therapeuten. Er hat seine Erfahrungen in diesem Buch zusammengefasst und leitet ein Seminarhaus in der Nähe von Stuttgart, wo er mit Krebspatienten daran arbeitet, auf natürliche Weise, ohne Medikamente mit schweren Nebenwirkungen, wieder gesund zu werden. Das war genau das, was ich gesucht hatte.

Der rote Faden in den Heilungsgeschichten

Doch gibt es nun tatsächlich etwas, was sich wie ein roter Faden durchzieht durch all diese Erfolgsgeschichten? Natürlich sind diese sehr unterschiedlich. Aber einige Gemeinsamkeiten gibt es doch. Und diese kulminieren schließlich in dem 3E-Programm, das Herr Hirneise entwickelt hat und das die Basis einer ganzheitlichen Krebstherapie  darstellt. Die 3 E stehen für Ernährung, Entgiftung und Energiearbeit. Alle drei machen für mich sehr viel Sinn. Dass Gifte wie z.B. Asbest, Pflanzenschutzmittel oder Zigarettenrauch eine Rolle bei der Krebsentstehung spielen, bestreitet auch kein Schulmediziner. Dass das, was wir essen, sich auf unseren Gesundheitszustand auswirkt, ist ebenfalls kein Geheimnis. Schließlich besteht unser ganzer physischer Körper aus Nahrung. Und jeder ganzheitliche denkende Mensch weiß auch, dass sich Psyche, Geist und Körper gegenseitig beeinflussen und durchdringen. Dass sich psychosozialer Stress, vor allem, wenn er über lange Zeit andauert, zuerst im Energiekörper zeigt, bevor sie sich im physischen Körper manifestiert. Der Energiekörper spielt ja auch im Hatha Yoga eine sehr große Rolle, weshalb Yoga sicherlich auch für viele Krebspatienten hilfreich sein kann.

Die Ursachen von Krebs sind komplex

Was auch klar ist: Die Ursachen von Krebs sind vielfältig, die Zusammenhänge komplex. Deshalb kann man nicht davon ausgehen, dass simple Einzelmaßnahmen Krebs heilen können. Der Heilungsprozess muss auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ansetzen. Und es muss immer der konkrete Mensch mit seiner individuellen Form von Krebs in seiner spezifischen Lebenssituation gesehen werden. Und natürliche Krebsheilung ist nicht etwas, was von selbst passiert. Das ist für den Betroffenen harte Arbeit. Es erfordert die Bereitschaft, sich mit den Ursachen der Erkrankung auseinanderzusetzen und tiefgreifende Veränderungen in seinem Leben vorzunehmen, sein Leben neu zu ordnen, konsequent seine Ernährung umzustellen oder gar seine Denkweisen. Das Wundermittel, das jedem hilft, gibt es nicht. Aber Behandlungsmethoden, die den Körper zusätzlich vergiften und zerstören, sind dafür nicht notwendig, sondern sogar kontraproduktiv.

Ganzheitliche Krebsberatung als Berufung

Für mich war von Anfang an klar, dass ich den Erfahrungen, die ich im Zusammenhang mit meiner Diagnose gemacht habe, nur einen Sinn geben kann: Mich über dieses Thema umfassend zu informieren und zu bilden, um jene Menschen, die wie ich wissen wollen, warum sie krank geworden sind, was sie selbst tun können, um wieder gesund zu werden und welche alternativen Heilmethoden auch tatsächlich hilfreich sind, kompetent beraten und begleiten zu können. Denn diese Fragen werden im etablierten Gesundheitssystem nicht beantwortet.

Mir war auch von Anfang an klar, dass alles, was ich bisher in meinem Leben gemacht habe, mich für diese Aufgabe geradezu prädestiniert. Es ist wie ein Puzzle, das sich zusammenfügt und wo gerade noch ein Stein fehlt. Nach einer ca. 1 ½ Jahre dauernden allgemeinen Orientierungsphase, wo ich erst einmal gesichtet habe, was es so alles gibt, habe ich im April 2018 nun die Ausbildung zur ganzheitlichen Krebsberaterin bei Herrn Hirneise begonnen. In ca. einem Jahr möchte ich dann das erworbene Wissen an Betroffene weitergeben können.

Mehr zum Thema „Krebs“ findest du auf meiner neuen Seite www.krebsberatung-steiermark.at

Weitere Blogs zu diesem Thema:

Warum unser Gesundheitssystem nicht gesund macht

Ganzheitliche Krebsvorsorge

Auf der eigenen Bühne stehen

Tipps für den Umstieg auf eine gesunde Ernährung

3 Gedanken zu “Was hilft bei Krebs?”

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