Es ist evident, was DAS ist, was in allem ist,
der EINE Geschmack.
Es könnte kein Universum geben
ohne ein GEWAHRSEIN,
in dem es erscheint.
Und wenn es existierte,
hätte es keinerlei Bedeutung.
Erfahrungen kommen und gehen.
Ich BIN.
Dieses SEIN, das immer IST,
ist ES.
Doch wann immer ich versuche, es zu sehen,
sehe ich NICHTS.
Wann immer ich versuche,
den Blick auf DAS zu richten,
finde ich NICHTS,
worauf ich ihn richten könnte.
Wann immer ich versuche,
ES zu fühlen,
ist das, was ich fühle, nicht DAS.
Da ist keine Wahrnehmung, keine Erfahrung, keine Erinnerung an DAS.
Kein Zeitpunkt, zu dem eine Erkenntnis passiert wäre.
Da ist NICHTS.
Der Verstand dreht durch, tritt ins Leere,
verliert den Boden unter den Füßen,
wenn er versucht, DAS zu fassen.
So gerne hätte er ein „Ich hab’s!“,
doch es entgleitet ihm bei jedem Versuch,
es festzuhalten.
Es ist, als würde ich versuchen,
einen Lichtstrahl mit der Hand zu fangen.
Da ist kein Wissen, kein Begreifen,
keine Orientierung, kein Halt.
Absolute Hilflosigkeit.
Keine Richtung, kein Ziel.
NICHTS.
Und jeder Versuch, ES auszudrücken,
eine Lüge.
Jedes Wort, darüber zu schreiben,
ist der Wahrheit so fern wie eine vergilbte Postkarte
dem Baden im Meer.
Nur im restlosen Aufgeben jedes Versuches, ES zu verstehen,
ES festzuhalten,
ES auszudrücken,
ein Lachen.
Und genau das ist ES!
Ist ES das wirklich?
Oder ist es wieder ein neuer Versuch,
ein Konzept zu machen aus DEM,
das jenseits aller Konzepte ist?
Ein neuer Nebelschwaden in diesem neptunischen Irrgarten?
Nicht einmal das Nichtwissen
erscheint mehr sicher.
Jedes Aufblitzen von Erkenntnis
erzeugt neuen Zweifel.
Kein Ende des Verstehens,
kein Ende des Zweifelns.
Und wieder lacht ES.