Pyar
geliebte Pyar,
so menschlich, so nah, so unvollkommen,
so normal bist du in deinem Menschsein.
Und doch,
verehrte Meisterin,
bist du für mich das Tor zur Wahrheit,
das weit offen steht.
Dir zu begegnen
war der größte Glücksfall meines Lebens.
Wenn deine Worte
einsinken in mein Herz,
berühren sie etwas in mir,
so zart, so intim, so tief drinnen,
dass ich kaum wage zu atmen.
In dieser Ergriffenheit
verschwindet die Welt
und Stille breitet sich aus.
Glitzernde göttliche Freude hüllt alles ein,
vibrierend von seligem Entzücken,
sprudelndes Leben im Überfluss.
Keine Grenze zwischen mir und dir,
keine Meisterin, keine Schülerin, kein Tor.
Weisheit und Liebe überall.
Höchste Intelligenz
durchdringt das Universum,
das Unaussprechliche stammelnd.
Wissen, das nicht gedacht werden kann,
unverhülltes Geheimnis, das sich ständig entzieht
im Versuch es festzuhalten.
Klarheit voller Widersprüche, die keine sind.
EIN Sein, sonst nichts.
Wunder über Wunder.
Weite, Tiefe, ohne Ende.
Ich verneige mich vor dir, vor mir, vor DEM.
Kein Unterschied.
Danke, danke, danke …